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Mönchssittich

(Myiopsitta monachus)

Ihren Namen bekamen sie nach ihrer Verferbung, die uns an die Mönchskutte erinnert. Sie sind hell grau und grün. Die Weibchen und die Männchen ähneln sich so sehr, dass mann sie kaum unterscheiden kann. Die Weibchen sind einbisschen kleiner und werden von 27 -30 Zentimeter groß.

Lebensraum

Der Mönchssittich ist in Südamerika beheimatet. Das natürliche Verbreitungsgebiet liegt in Argentinien, Brasilien, Uruguay, Paraguay und Bolivien.

Alter

Sie werden bis zu 25 Jahre alt.

Fortpflanzung

Mönchssittiche bauen in Bäumen und Palmen große Gemeinschaftsnester, die so groß sein können, wie Autos. Dies ist eine Besonderheit unter den Papageienvögeln, die in der Regel Höhlenbrüter sind. Ihre Neste werden aus Ästen und Gräsern geflochten. Interessant ist, dass die Nester so gebaut werden, dass jeder Paar sein eigenes Eingang hat.
Die Mönchssittiche legen vier bis sechs Eier, die sie 26 Tage lang bebrüten. Die Jungen werden nach 45 Tagen flügge und etwa drei Wochen nach dem Ausfliegen selbständig.

Ernährung

Sie fressen viel Obst und Gemüse, wie auh verschiedene Getreidesorten (Hirse, Sonnenblumen, Hanf…). Sie mögen auch gekochten Mais, Erdnüsse und Nüsse. Den Jungtieren geben wir noch weiche Eiergerichte, Milch-Mais, Kalzium und Vitamine.

Interessantes

Diese Papageienar hängt sehr an ihren Nesten. Sie sind sehr aktiv und anpassungsfähig. Sie baden auch gerne. Wir kennen noch weiße, blaue oder gelbe Mutierte Mönchsiitiche. Viele entkommene und wildgewordene Mönchsittiche leben in viele Teilen von Nordamerika und in Europa.

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