Der Pfau ist eine Vogelart die zu der Familie der Fasanen gehört. Bei uns werden die blauen Pfaue am häufigsten gezüchtet . Wir kennen noch grüne-, weiße- und Schwarzflügelpfaue .
Die Schleppe der Männchen besteht aus sehr stark verlängerten, ein bis eineinhalb Meter langen Oberschwanzdeckfedern, auf denen große, blaue „Augen“ sind, die Fressfeinde abschrecken sollen.
Diesen Vogel kann man schnell zähmen. Der Pfau ist der Symbol für Schönheit, Reichtum, aber auch der Arroganz und Eitelkeit . In Indien ist er ein heiliges Tier. Darum ertragen die Bauern dessen Schaden auf ihren Feldern.
Während der ausgiebigen Balz präsentiert der männliche Pfau seinen prächtigen Federfächer. Dabei lässt er wiederholt seine Federn erzittern, die ein lautes Raschelgeräusch erzeugen. Er kehrt der Henne mehrmals den Rücken zu, sobald sie sich ihm nähert. Dieses eigenartige Verhalten wiederholt sich solange, bis sich die Henne vor dem Hahn niederlegt und er sie in Hühnermanier begattet.
In dieser Zeit schart jeder Hahn drei bis fünf Hennen um sich. Der Pfauenhahn wählt dann ein Territorium aus, das er besetzt und gegen andere Hähne verteidigt. So kann ein Pfau bis zu fünf Weibchen befruchten. Ein Weibchen kann bis fünf Eier brüten. Ihr Nest ist auf dem Boden, verstäckt im Gebüsch.
Bei den jungen Pfauen ist die Ernährung sehr wichtig. Sie brauchen abwechslungsreiches Futter (ich empfehle drei gekochte, geriebene Eier). Wichtig ist es , dass sie im freilauf gehalten werden und man ihnen einen Schutz bietet beim Schlechtwetter.
Bei uns ist es anders. Wichtig ist es das die Jungtiere auf keinen Fall der Morgentau oder dem Regen ausgesetzt werden bis sie 4 Monate alt werden, denn sonst können sie sterben.
Nach der Paarung weckseln sie ihre Federn. Ein ausgewachsener Pfau hat in der Schleppe 200 Federn.
Die Pfaue sind sehr schöne Vögel , nur ihre Stimme kann unruhige Nächte veursachen.
Sie sind alles fresser. Sie fressen Insekten, Eidecksen, Gemüse, Obst, Samen und kleine Schlangen.
Die Tiere erkennen das Gefahr sehr schnell. Wenn ihnen sich eine Katze nähert, dann werden sie sehr laut. Auch die andere Pfaue schließen sich an. Sie rennen sehr schnell nacheinander.
Die Weibchen verlassen auch bei Gefahr ihre Küken nie. Darum kommen sie oft um. Die Kücken werden bei acht Monaten selbsstendig.
Die Pfaue können auch sehr schnell fliegen. Im Alter von drei Jahren bekommen die Männchen ihr leuchtendes Federkleid und die prächtige Schleppe, deren volle Länge erst im Alter von sechs Jahren erreicht wird. Nach 2-3 Jahren erreichen sie ihre Geschlechtsreife.
Die Pfaue haben schon in der Vergangenheit die schönen Gärten von Griechenland, Rom und Indien geschmückt. Sie benötigen aber viel Freilauf, darum gutheiße ich nicht ,dass sie in Käfigen gehalten werden.
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